Was ist Ambidextrie?
Ambidextrie: Wenn Menschen mit beiden Händen gleichermaßen geschickt sind.
Organisationale Ambidextrie: Die Kunst gleichzeitig Exploitation und Exploration zu betreiben. Wenn Organisationen ihr bestehendes Geschäft kontinuierlich verbessern und gleichzeitig fähig sind, ihr zukünftiges Geschäft erfolgreich aufzubauen.
Duwe, 2021
Das Konzept der Ambidextrie ist ein exzellentes Denk- und Handlungsmodell für die Zeit einer großen Transformation, z.B. Digitale Transformation oder Nachhaltigkeitstransformation. Es zeigt frühzeitig die zu erwartenden Spannungen und Trade-Offs zwischen Exploration und Exploitation auf und hilft dabei, beide Welten in Hinblick auf einen nachhaltigen Geschäftserfolg auszubalancieren.
Ambidextrie-Forscher haben über Jahrzehnte vor allem drei Ausprägungen organisationaler Ambidextrie identifiziert:
Zeitliche Trennung von Exploration und Exploitation
Balancieren von Exploration und Exploitation je nach Kontext innerhalb einer Organisationseinheit
Örtliche und/oder organisatorische Abtrennung von Exploration und Exploitation
Duncan, Robert B. (1976): The Ambidextrous Organization: Designing Dual Structures for Innovation. In: Ralph H. Kilmann, Louis R. Pondy und Dennis P. Slevin (Hrsg.): The Management of Organization Design. New York [u.a.]: North-Holland, p. 167–188.
Gibson, C. B.; Birkinshaw, J. (2004): The Antecedents, Consequences, and Mediating Role of Organizational Ambidexterity. In: Academy of Management Journal 47 ( 2 ), p. 209–226.
March, James G. (1991): Exploration and Exploitation in Organizational Learning.In: Organization Science, 2 ( 1 ), p. 71–87.
O’Reilly, Charles A.; Tushman, Michael (2013): Organizational Ambidexterity: Past, Present and Future. In: Academy of Management Perspectives 27 ( 4 ), p. 324–338.
Raisch, S.; Birkinshaw, J. (2008): Organizational Ambidexterity: Antecedents, Outcomes, and Moderators. In: Journal of Management 34 ( 3 ), p. 375–409.
Was ist Ambidextrie?
Ambidextrie: Wenn Menschen mit beiden Händen gleichermaßen geschickt sind.
Organisationale Ambidextrie: Die Kunst gleichzeitig Exploitation und Exploration zu betreiben. Wenn Organisationen ihr bestehendes Geschäft kontinuierlich verbessern und gleichzeitig fähig sind, ihr zukünftiges Geschäft erfolgreich aufzubauen.
Duwe, 2021
Das Konzept der Ambidextrie ist ein exzellentes Denk- und Handlungsmodell für die Zeit einer großen Transformation, z.B. Digitale Transformation oder Nachhaltigkeitstransformation. Es zeigt frühzeitig die zu erwartenden Spannungen und Trade-Offs zwischen Exploration und Exploitation auf und hilft dabei, beide Welten in Hinblick auf einen nachhaltigen Geschäftserfolg auszubalancieren.
Ambidextrie-Forscher haben über Jahrzehnte vor allem drei Ausprägungen organisationaler Ambidextrie identifiziert:
Zeitliche Trennung von Exploration und Exploitation
Örtliche und/oder organisatorische Abtrennung von Exploration und Exploitation
Balancieren von Exploration und Exploitation je nach Kontext innerhalb einer Organisationseinheit
Duncan, Robert B. (1976): The Ambidextrous Organization: Designing Dual Structures for Innovation. In: Ralph H. Kilmann, Louis R. Pondy und Dennis P. Slevin (Hrsg.): The Management of Organization Design. New York [u.a.]: North-Holland, p. 167–188.
Gibson, C. B.; Birkinshaw, J. (2004): The Antecedents, Consequences, and Mediating Role of Organizational Ambidexterity. In: Academy of Management Journal 47 ( 2 ), p. 209–226.
March, James G. (1991): Exploration and Exploitation in Organizational Learning.In: Organization Science, 2 ( 1 ), p. 71–87.
O’Reilly, Charles A.; Tushman, Michael (2013): Organizational Ambidexterity: Past, Present and Future. In: Academy of Management Perspectives 27 ( 4 ), p. 324–338.
Raisch, S.; Birkinshaw, J. (2008): Organizational Ambidexterity: Antecedents, Outcomes, and Moderators. In: Journal of Management 34 ( 3 ), p. 375–409.
© Dr. Julia Duwe, Stuttgart, August 2023